Die Orthopädie im Hospital zum Heiligen Geist erfüllt alle Anforderungen an eine hoch spezialisierte moderne Knorpel- bzw. gelenkerhaltende und gelenkersetzende Chirurgie insbesondere von Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenk. Knorpelschäden entstehen durch Unfälle, Verschleiß oder Gelenkfehlstellungen - sie heilen in der Regel nicht von selbst. Die exakte Beurteilung der Knochen-/Knorpelverletzung ist die Voraussetzung für eine möglichst exakte Wiederherstellung der Gelenkarchitektur. Mögliche minimal-invasive Operationsverfahren stehen in der orthopädischen Klinik im Vordergrund. Und sie sind eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Vorbeugung der Arthrose. Nur sehr selten muss eine Achsenkorrektur durchgeführt werden.
Darüber hinaus behandelt die Orthopädie erworbene Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparats, erworbene Fußdeformitäten und Folgen von Sportverletzungen. Achskorrekturen (O-/X-Bein) und Wechseloperationen am künstlichen Gelenk zählen dabei ebenso zu unserem Leistungsspektrum wie die differenzierte Endoprothetik an Schulter-, Ellenbogen, Hüft- und Kniegelenk, unter anderem durch minimalinvasive Operationsmethoden. Auf Expertise und Erfahrung können wir auch in der Behandlung von entzündlichen Knochen- und Gelenkerkrankungen und in der rekonstruktiven Fußchirurgie verweisen. Chefarzt Dr. Stefan Hinsenkamp ist im Besitz des Zertifikats Fußchirurgie des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V.
Jahrzehntelange operative Erfahrung und der Einsatz etablierter und moderner Therapieverfahren sind auch die beiden Grundsäulen, um durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie zum EPZ (EndoProthetikZentrum) zertifiziert zu werden. Zertifizierten Zentren wird eine durchgängig hochwertige Versorgungsqualität bei der endoprothetischen Behandlung von Hüft- und Kniegelenken abverlangt. Darüber hinaus wird die Erfahrung des Chirurgen anhand der Anzahl durchgeführter Operationen bemessen.