Die standardisierte Diagnostik und Behandlung von Schulterbeschwerden hat in den vergangenen Jahren entscheidende Fortschritte gemacht. Vordergründig gleichartige Beschwerden können in Wirklichkeit sehr unterschiedliche Ursachen haben. Aufgrund der anspruchsvoller gewordenen sportlichen Tätigkeit der Patienten sowie ihrer gesteigerten Aktivität im Alter werden Ursachen und Auslöser differenziert erkannt und entsprechend behandelt.
Aufgrund der komplexen Anatomie und Biomechanik können Verletzungen und verschleißbedingte Schäden auch im Bereich des Schultergelenks zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion sowie zu einem Kraftverlust des Arms führen. Nach exakter Voruntersuchung werden unsere Schulterspezialisten die Art und Ausprägung der Schädigung differenziert und das geeignete Operationsverfahren festlegen.
Aufgrund der komplexen Anatomie und Biomechanik können Verletzungen und Arthroseschäden auch im Bereich des Schultergelenks zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion sowie zu einem Kraftverlust des Arms führen. Nach exakter Voruntersuchung wird in unserer Schulter Klinik die Art und Ausprägung der Schädigung differenziert und das geeignete Operationsverfahren festgelegt:
Arthroskopisch gestützte Stabilisierung bei Schultereckgelenksprengung (Tossy/Rockwood)
Liegt eine Schultereckgelenksprengung vor, wird diese mit speziellen Fadenzugurtungen arthroskopisch stabilisiert. Bei chronsichen Instabilitäten kann mit Hilfe von Sehnen aus dem Kniegelenk eine Stabilisierung erzielt werden.
Bei der Verschleißerkrankung am Schultergelenk ist neben der Schädigung des Gelenkknorpels häufig auch die gelenkführende Muskulatur (Rotatorenmanschette) betroffen. Somit ergibt sich neben dem Bewegungsschmerz auch eine zunehmende Einschränkung in der Funktion des Gelenks.
Endoprothese
Bei fortgeschrittener Arthrose oder rheumatisch bedingter Gelenkzerstörung wird auch am Schultergelenk der endoprothetische Gelenkersatz erforderlich, welcher aufgrund stetig verbesserter Implantate und Operationsverfahren heute erfolgreich durchführbar ist. Dabei stehen in der Schulterklinik grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung: